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Film

Uli der Knecht

Suisse · 1954 · 115'
Uli der Knecht

Uli ist Knecht beim Bodenbauer. Er trinkt oft mit Bauernsöhnen aus der Gegend in Gaststätten und erledigt seine Aufgaben liederlich bis mittelmässig. Sein Meister redet ihm ins Gewissen und Uli reisst sich nach anfänglichem Aufbegehren zusammen.

Auf Initiative seines Meisters wird er Meisterknecht auf dem grossen, aber heruntergewirtschafteten Hof des Glunggenbauern. Er trifft dort auf eine weitgehend feindselige Umgebung. Die Knechte und Mägde sind besserwisserisch und faul, der Meister hinterlistig und falsch. Einzig die Bäuerin und Vreneli, eine uneheliche Magd, meinen es gut mit ihm. Mit der Zeit bemerken aber alle, dass Uli ein fähiger Meisterknecht ist, und die Tochter des Glunggenbauers will sich mit ihm vermählen. Anlässlich eines Kuraufenthalts in einem Bad lernt diese jedoch einen vermeintlich reichen Baumwollhändler kennen und sie heiratet ihn. Uli interessiert sich mehr für Vreneli.

Nach einigem Zögern und unter Vermittlung der Bodenbäuerin stimmt Vreneli einer Heirat zu. Zum Schluss wird Uli Pächter auf dem Glunggenhof, da sich die Nachkommen des Glunggenbauern nicht auf eine Nachfolgeregelung einigen können.

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Informationen zur Kopie

35 mm, Allemand UT FR

Originaltitel
Uli der Knecht
Französischer Titel
Uli le valet de ferme
Regisseur/in
Franz Schnyder
Schauspieler/innen
Hannes Schmidhauser, Liselotte Pulver, Heinrich Gretler, Gertrud Jauch, Emil Hegetschweiler
Produzent/in
Oscar Düby, Max Dora
Drehbuchautor/in
Richard Schweizer, Werner Düggelin, Franz Schnyder
Kamera
Emil Berna
Editing
Hans Heinrich Egger
Produktionsgesellschaft/en
Gloriafilm
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